Tipps für richtigen UV-Schutz

Draußen nur mit Sonnenschutz

Aus Sicht der Unfallversicherungsträger hat die Verhinderung von arbeitsbedingten Hautkrebserkrankungen durch die Sonne oberste Priorität.

,,Zum Schutz der Beschäftigten sind hier gemeinsam mit den Arbeitgebern wirksame Lösungen zum Sonnenschutz zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen", so die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Darüber hinaus aber kann jeder selbst aktiv werden, um Hautkrebs zu vermeiden.

  • Denken Sie daran: Die tägliche Eigenschutzzeit der Haut ist begrenzt.
  • Aufenthalt im Schatten bevorzugen. Doch Vorsicht: Auch hier die UV-Strahlung nicht unterschätzen.
  • Intensive Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr möglichst meiden.
  • Die Haut durch Kleidung bedecken. Sinnvoll sind Spezialtextilien mit zertifiziertem UV-Schutz.
  • UV-absorbierende Sonnenbrille tragen.
  • Eine Kopfbedeckung mit breiter Krempe oder Schirm, idealerweise mit Nackenschild wählen.
  • Unbedeckte Hautareale mit einem Sonnenschutzmittel eincremen, das sowohl UV-B- als auch UV-A-Filter enthält.
  • Sonnenschutzmittel mindestens eine halbe Stunde vor dem Gang in die Sonne auftragen. „Sonnenterrassen" wie die Ohren, Nase, Dekolleté und unbehaarte Kopfhaut nicht vergessen.
  • Um den Lichtschutz zu erhalten, Anwendung regelmäßig wiederholen - vor allem bei schweißtreibenden Aktivitäten. Verlängern lässt sich die Schutzzeit durch wiederholtes Eincremen allerdings nicht.
  • Bei Hautproblemen oder Hauterkrankungen lassen Sie sich von Ihrer Dermatologin oder Ihrem Dermatologen über den geeigneten Lichtschutz beraten.
  • Vorsicht: Manche Medikamente können die Wirkung des UV-Lichts verstärken!